Header_News_Unterseite_Final

Mehrstationen in-vitro Verschleißsimulator

Mehrstationen in-vitro Verschleißsimulator

Die IMA Dresden erweitert ihre Prüfkapazitäten um einen weiteren Mehrstationen in-vitro Verschleißsimulator.

Die ausgeklügelte Mechanik berücksichtigt alle notwendigen Freiheitsgrade zur Umsetzung biomechanischen Prinzipien in der Prüfung von Implantatsystemen.

Mit dieser Prüfmaschine erweitern wir unser Dienstleistungsportfolio u.a. auf dem Gebiet der genormten Zulassungsprüfung und Sonderprüfungen für unterschiedlichste Gelenktypen (u.a. Knie, Schulter) sowie Werkstoffprüfungen und entwicklungsbegleitende Evaluierungsversuche.

Auswahl an Prüfmethoden:

ISO 14243-1, ISO 14243-3, ISO 14243-4, ASTM F3141, ASTM F732, IMA-PV C/33.1 (anatomische Schulter)

Die multiaxialen Prüfstationen können in ausgewählten Achsen einzeln oder miteinander synchronisiert betrieben werden. Dabei wird jede Achse unabhängig geregelt und kann über eine Auswahl unterschiedlicher Optimierungsverfahren einen präzisen Soll-Istwert Abgleich einstellen. Damit bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit bis zu zwei parallel betriebene Projekte in einer Prüfmaschine durchzuführen (z.B. Knieverschleiß nach ISO 14243-1 mit jeweils 3 plus 1 Probenpaarung).

Frei konfigurierbare Bewegungs- und Lastprofile sowie Bänderfunktionen, Probenkammertemperierung und Füllstandüberwachung sind nur einige Merkmale der großen Bandbreite an individuellen Einstellmöglichkeiten, welche über die aktuellen Normen hinausgehen und auch zukünftige Entwicklungen mit berücksichtigen.

Über eine integrierte Datenbibliothek können projektspezifische Konfigurationen abgespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt erneut ins Programm eingelesen werden. Das ermöglicht uns reproduzierbare und zeiteffizientere Einstellungen für z.B. Re-Zertifizierungsprojekte.

Die Rohdatenerfassung erfasst alle relevanten Messsignale im Prüfbetrieb in ressourcenschonenden Dateiformaten.

Mit einer Auswahl an unterschiedlichsten Schnittstellen bietet der Simulator die Voraussetzung für Digitalisierungsprozesse wie z.B. automatisierte Protokollausgaben und Testüberwachungen.

Hochleistungs-Mess- und Regelungstechnik im Zusammenspiel mit ausgereifter Antriebstechnik und intelligenten Peripherieprozessen ermöglichen einen sicheren Prüfbetrieb und zeitsparende Rüst- und Inspektionszeiten.

Eine Umfangreiche Sicherheitstechnik mit Limit Überwachungsfunktionen zu jeder Achse, bietet einen optimalen Probenschutz.

Ein speziell für diesen Simulator entwickeltes halb-automatisiertes Kalibrierverfahren betrachtet die komplette prüfungsrelevante Messkette und gewährleistet die erforderlichen Gütekriterien für eine überzeugende Ergebnissicherheit.

 


Alle News